Ziel dieser Maßnahme war, arbeitsuchenden Menschen den Zugang zu gesundheitsorientierten Bewegungsprogrammen zu ermöglichen um in dieser, für viele als bedrückend empfundenen Lebenssituation, eine Verbesserung zu erreichen. Im Focus standen höhere Sensibilisierung für den eigenen Körper, objektive Verbesserung von Gesundheit und Trainingszustand, Steigerung des Selbstwertgefühls, Erhöhung von Wohlbefinden und Bildung neuer sozialer Kontakte. Dadurch sollte ein kleiner Beitrag geleistet werden um den Wiedereinstieg in die Berufswelt zu unterstützen. Dem Anspruch ein sehr vielfältiges Bewegungsprogramm anbieten zu können, konnten mit dem Einsatz von verschieden spezialisierten ASKÖ-Übungsleitern, entsprochen werden. Neben Kräftigungseinheiten und Rücken-Fit Einheiten wurden auch Ballspiele, Zumba-Einheiten, Yoga-Einheiten, Nordic Walking Einheiten und vieles mehr durchgeführt. Somit konnte jeder "seine" Sportart für sich entdecken. Neben den Bewegungseinheiten wurden für jede Gruppe vier Workshops abgehalten. Zu interessanten Gesundheitsthemen wie "Gesunde Ernährung" und "Mental fit und bewegt" erhielten die TeilnehmerInnen neben praktischen auch theoretischen Input. Das Feedback der Teilnehmer auf das comeback Projekt war sehr positiv. "Ich fühle mich in meinem Körper wohler", so Christa aus der BFI-Gruppe. Die am Beginn und Ende des Projektes durchgeführten sportmotorischen Tests, bei denen Ausdauer, Kraftausdauer, Beweglichkeit und Gleichgewicht überprüft wurden, konnte eine ca. 30 % ige Steigerung festgestellt werden. Derzeit werden mit den zuständigen Institutionen Gespräche geführt um weiterhin solche Bewegungs- und Gesundheitsprojekte für Arbeitssuchende anbieten zu können.