Die ASKÖ Kärnten trauert um ihre langjährige ehemalige Mitarbeiterin Michaela Kristof

Die ASKÖ Kärnten trauert um ihre langjährige ehemalige Mitarbeiterin Michaela Kristof

Die langjährige, ehemalige Mitarbeiterin der ASKÖ Kärnten, Michaela Kristof hat am 31. Jänner 2021, im 91. Lebensjahr, ihre Augen für immer geschlossen.

 „Das macht die Heli“ – Dieser Satz beschreibt am besten das Wirken von Michaela Kristof. Und das zurecht. Denn die „Heli“, Michaela Kristof, trat im zarten Alter von 17 Jahren im Dezember 1947 in die Dienste der ASKÖ Kärnten, bei der sie 1965 zur Landessekretärin ernannt wurde. Es gibt wohl wenige, die den Aufstieg der ASKÖ nach dem Krieg so hautnah miterlebt haben, wie Heli. Sie war bei allen wichtigen Entscheidungen mit dabei. Am schönsten waren für sie immer die ASKÖ Bundesfeste. Es war damals, in ihrer aktiven Zeit als Mitarbeiterin, alles andere als einfach. „Bei Veranstaltungen waren wir in Schulen untergebracht, schliefen auf Strohballen, aber es war eine wunderschöne Zeit, es gab keinen Unterschied zwischen den höchsten und den kleinsten Funktionären im Verband“, hat uns Heli immer gerne erzählt.

Heli war aber auch noch nach ihrer Pensionierung im Jahr 1985, bis zum Jahr 2008 ehrenamtlich als Finanzreferentin-Stellvertreter und als Mitglied der ASKÖ Bundeskontrolle für unseren Verband tätig.

 Für ihre Verdienste wurde Kristof mit dem goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich, mit dem Lorbeer in Gold mit Brillanten des Landes Kärnten und mit der Ehrenplakette in Gold der ASKÖ ausgezeichnet.

 Ein „guter Geist“ der ASKÖ ist nicht mehr. Wir von der ASKÖ danken ein letztes Mal unserer Heli für ihr Wirken. Liebe Heli, ein letztes „Sport frei“, du wirst uns unvergesslich bleiben.

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